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Rheinmetall entwaffnen – Gegen Rüstungsexporte und Kriegspolitik

Gemeinsame Anreise aus Lübeck zum „Rheinmetall entwaffnen“ Camp

Es wird eine gemeinsame Zuganreise aus Lübeck geben. Das Camp beginnt schon am Sonntag den 01. September. Wir werden allerdings erst am 4. September fahren und den Zug um 15:09 Uhr nehmen. Hierfür wird sich um 14:30 Uhr im Hauptbahnhof Lübeck vor dem Edeka getroffen.

Krieg beginnt hier – unser Widerstand auch

Rheinmetall als Deutschlands größter Rüstungskonzern ist aktiver Motor in einem zerstörerischen Räderwerk von Ausbeutung, Krieg und Abschottung. Dieses Geschäft mit dem Tod wollen wir sichtbar machen und stören.

Als Produktions- und Erprobungsstätte für Panzer, Waffen und Munition des Rheinmetall-Konzerns ist Unterlüß ein guter Kristallisationspunkt, um antimilitaristisch zusammenzukommen: der Ort ist Teil einer ungeheuren Ballung an militärischen Anlagen. Für die Vorbereitung zweier Weltkriege diente die Lüneburger Heide dazu, die materiellen Voraussetzungen zu schaffen. Und bis heute wird diese Tradition der Kriegsvorbereitung fortgesetzt. Das Programm des Camps findet ihr hier.

Eine Blockade ist für Freitag, 6. September geplant. Wir wollen an diesem Tag die Produktion bei Rheinmetall lahmlegen.

Mobivideo der IL zu den Aktionstagen

Plakat

Demo, Camp, Aktion: Zusammen Streiken! Gegen Klimakrise, Krieg und Kapitalismus!

+++ 01.09.-09.09.19 Rheinmetall entwaffnen! +++

+++ 20.09. Weltweiter Klimastreik und Aktion +++

Hier kommst du zu unserem Text zum Thema Klimakrise und Krieg.

Wir wollen mit euch zum antimilitaristischen Camp nach Unterlüß fahren und dort vom 1. bis 9. September 2019 campen. In Unterlüß ist ein bedeutender Standort Rheinmetalls. Für die Vorbereitung zweier Weltkriege diente die Lüneburger Heide dazu, die materiellen Voraussetzungen zu schaffen. Und bis heute wird diese Tradition der Kriegsvorbereitung fortgesetzt.

Rheinmetall ist der größte deutsche Rüstungskonzern und aktiver Motor in einem zerstörerischen Räderwerk von Ausbeutung, Krieg und Abschottung. Die Hauptabsatzmärkte sind neben den NATO-Armeen logischerweise Spannungs-, Krisen- und Kriegsgebiete wie die Region Naher und Mittlerer Osten sowie Nordafrika. Dieses Geschäft mit dem Tod wollen wir sichtbar machen und stören.

Keine Milliarden für Aufrüstung und Krieg! Bekämpfung der Fluchtursachen, nicht der Geflüchteten!

Außerdem rufen wir euch dazu auf, am globalen Klimastreik am 20. September mit uns zusammen auf die Straße zu gehen! Fridays for Future hat diesen Tag als den Beginn einer Aktionswoche ausgerufen, in der nicht nur die Schüler*innen und Studierende, sondern ALLE streiken sollen. Diesen Aufruf nehmen wir auf und wollen unseren Teil dazu beitragen, dass der 20. September und die folgende Aktionswoche Meilensteine werden, dass die Bewegung gleichzeitig breiter und radikaler wird.

Unsere Vision des 20. September sind viele, viele Städte weltweit, in denen Verkehr und Produktion stillstehen und in denen sich die Menschen in Massen auf den Straßen treffen. Gemeinsam sagen wir: Schluss mit der Tatenlosigkeit! Raus aus Kohle, Diesel und Benzin! Schluss mit dem fossilen Zeitalter!
Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus!