Hier kommst du zu unserem Text zum Thema Klimakrise und Krieg.
Wir wollen mit euch zum antimilitaristischen Camp nach Unterlüß fahren und dort vom 1. bis 9. September 2019 campen. In Unterlüß ist ein bedeutender Standort Rheinmetalls. Für die Vorbereitung zweier Weltkriege diente die Lüneburger Heide dazu, die materiellen Voraussetzungen zu schaffen. Und bis heute wird diese Tradition der Kriegsvorbereitung fortgesetzt.
Rheinmetall ist der größte deutsche Rüstungskonzern und aktiver Motor in einem zerstörerischen Räderwerk von Ausbeutung, Krieg und Abschottung. Die Hauptabsatzmärkte sind neben den NATO-Armeen logischerweise Spannungs-, Krisen- und Kriegsgebiete wie die Region Naher und Mittlerer Osten sowie Nordafrika. Dieses Geschäft mit dem Tod wollen wir sichtbar machen und stören.
Keine Milliarden für Aufrüstung und Krieg! Bekämpfung der Fluchtursachen, nicht der Geflüchteten!
Außerdem
rufen wir euch dazu auf, am
globalen
Klimastreik am 20. September
mit uns zusammen auf die Straße zu gehen!
Fridays for Future hat diesen Tag als den Beginn einer Aktionswoche
ausgerufen, in der nicht nur die Schüler*innen und Studierende,
sondern ALLE streiken sollen. Diesen Aufruf nehmen wir auf und wollen
unseren Teil dazu beitragen, dass der 20. September und die folgende
Aktionswoche Meilensteine werden, dass die Bewegung gleichzeitig
breiter und radikaler wird.
Unsere Vision des 20. September sind viele, viele Städte weltweit, in denen Verkehr und Produktion stillstehen und in denen sich die Menschen in Massen auf den Straßen treffen. Gemeinsam sagen wir: Schluss mit der Tatenlosigkeit! Raus aus Kohle, Diesel und Benzin! Schluss mit dem fossilen Zeitalter!
Klimagerechtigkeit statt Kapitalismus!