Corona-Pandemie: Krise, Kapitalismus & Patriarchat, Klasse & Geschlecht, Revolution

Leseempfehlungen zur Analyse der aktuellen Krise und Praxis einer Revolutionären Linken.

Blog „Solidarisch gegen Corona“

Debattenblog unserer Organisation: Beiträge aus der IL, von Genoss*innen aus unserem Umfeld sowie internationalen Freund*innen

Zeitung Analyse & Kritik: Thema Corona

Lower Class Magazine

Im Folgenden dokumentieren wir außerdem Ausschnitte des Textes „Corona-Pandemie – eine historische Wende – Gesundheitswesen gesellschaftlich aneignen, Produktion kurzzeitig und geplant runterfahren!“ von den Autor*innen Verena Kreilinger und Christian Zeller. Der Text ist am 24. März 2020 erschienen. Den ganzen Text findet ihr hier.

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#leave noone behind – wir machen weiter aktionen

Trotz Viruskrise und leeren Straßen hören wir nicht auf. Die Aktionen zur Kampagne „Wir hinterlassen Spuren“ zusammen mit Seebrücke werden fortgeführt. Wir prangern weiter das Unrecht in Moria und allen anderen Lagern in Griechenland an. Darum findet ihr an öffentlichen Orten in Lübeck und ganz Deutschland unsere Spuren, die wir hinterlassen, um auf die Schutzsuchenden Menschen in den Lagern aufmerksam zu machen. Du kannst „blutige“ Fußspuren finden, Schuhe, die platziert wurden und orange Papierschiffchen oder Tücher. Wir können nicht tatenlos bleiben und sind aufgrund der öffentlichen Beschränkungen auf andere kreative Aktionen umgestiegen. Jede*r kann mitmachen.

Trotz Verbot unserer Veranstaltung: Aktionstag #leavenoonebehind in Lübeck

Im Rahmen der Kampagne „Wir hinterlassen Spuren – Leave no one behind“ zeigten wir heute praktische Solidarität mit den Menschen in den griechischen Flüchtlingslagern. In Lübeck hinterließen wir heute Fußspuren, Plakate und Botschaften an öffentlichen Orten. In der Breiten Straße und vor dem Rathaus, vor dem Holstentor, am Thomas-Mann-Haus und vielen weiteren Orten machten wir auf die katastrophalen Zustände aufmerksam, denen die Menschen an der Grenze ausgesetzt sind und zeigten, dass hier Platz ist.

Unseren Aufruf und mehr Informationen findet ihr unten. bzw. unter Weiterlesen

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Erinnern heißt kämpfen – Gedenken an den Brandanschlag auf die Lübecker Synagoge

Am 25.03.1994 verübten vier Neonazis einen Brandanschlag auf die Lübecker Synagoge. Die Täter warfen einen Molotovcocktail auf das Gebäude. Sie holten so nach, was die Faschisten in der Pogromnacht 1938 ausließen: Die Synagoge wurde damals zwar geschändet, aber nicht angezündet.

Wir erinnerten am Mittwoch, den 25.03.2020 an diese Gewalttat auf die Synagoge – St.-Annen-Straße 13 – und legten Blumen nieder. Unserem Aufruf folgten mehrere Menschen, unter anderem die Antifaschistische Koordination Lübeck.

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#Say Their Names Plakataktion

Diese Woche kleben Aktivist*innen anlässlich des Tags gegen Rassismus am 21.03. in ganz Lübeck Plakate. Damit wollen wir den Opfern des rassistischen Anschlags in Hanau gedenken. Die Plakate zeigen die Namen und Bilder der Opfer. Wir folgen mit dieser Aktion dem Aufruf #say their names, welche die Betroffenenperspektive in den Vordergrund stellt.

Vor einem Monat am 19.02.20 tötete ein deutscher Neonazi neun Menschen aus rassistischen Motiven in Hanau. Im Anschluss an die Tat tötete er seine Mutter und sich selbst.

Aber die Betroffenheit nach den rassistischen Morden dauerte nur viel zu kurz an. Schon zehn Tagen später hatte das Corona-Virus die Tat aus der öffentlichen Wahrnehmung verdrängt. Die bundesweite Aktion soll dafür sorgen, dass der Anschlag nicht in Vergessenheit gerät.

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Hafenstraße ’96: Gedenken & Anklagen

Aufruf zur Demonstration

Am 18. Januar 2020 jährt sich zum 24. mal der Brandanschlag auf die Geflüchtetenunterkunft in der Hafenstraße in Lübeck. 24 Jahre ist es her, dass 10 Menschen sterben mussten, davon 7 Kinder, und dass weitere 34 Menschen zum Teil schwer verletzt wurden. Neonazis zündeten nachts das Haus an, in dem die Menschen lebten und setzten so ihr rassistisches Weltbild in die Tat um. Verurteilt wurden die Täter nicht, obwohl sie teilweise sogar Geständnisse ablegten und die Indizienlage sie eindeutig belastete.

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Politischer Donnerstag im Januar

Der Politische Donnerstag: Jeden Donnerstag gibt es im Café Brazil spannende Vorträge, Filme, Diskussions- oder Kneipenabende. Der Politische Donnerstag bietet die Möglichkeit verschiedene politische Gruppen aus Lübeck kennenzulernen.

Hafenstraße’96: Welche Rolle spielt Gedenken heute?

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Entschlossene Bündnisdemo gegen die IMK in Lübeck

Heute folgten 250 Menschen dem Aufruf des „No-IMK-Bündnisses“ und demonstrierten gegen die Innenministerkonferenz in Lübeck unter dem Motto „Solidarisch der Kälte und Angst trotzen. Gegen Überwachung und Repression. Für Freiheit und Menschenrechte“.

Ein martialisches Aufgebot von Polizist*innen und klirrende Kälte hielten die Demo-Teilnehmer*innen nicht davon ab, ihrem Protest gegen die Innenministerkonferenz Ausdruck zu verleihen. Entschlossen, wütend und laut zogen Antifaschist*innen durch die Innenstadt. Mit lauten Forderungen für eine befreite gerechte Welt rückte die Demo den Innenministern auf den Leib. Sie endete kurz vor dem Veranstaltungsort der IMK am Schuppen 9.

Politischer Donnerstag im Dezember

Veranstaltung Ankündigung Flyer PolDo Politischer Donnerstag

Der Politische Donnerstag ist wieder da! Jeden Donnerstag gibt es im Café Brazil spannende Vorträge, Filme, Diskussions- oder Kneipenabende.

19.12.19 | 19:00 | Cafe Brazil | Willy-Brandt-Allee 9

Kneipe & Talk: IL-Kniffel

Kleine Straßenblockade, Große Straßenblockade oder doch wieder Bullenkessel? Würfel mit uns in der IL-Version von „Kniffel“ um die Massenmilitanz! Eine Gelegenheit bei kühlen Getränken die IL Lübeck kennenzulernen.

Außerdem kommt zur Bündnisdemonstration gegen die Innenministerkonferenz am 05.12. in Lübeck.

Weitere Infos gibts hier.

Lübeck goes Ende Gelände

Sei bei der nächsten Aktion von Ende Gelände in der Lausitz mit dabei. Wir fahren am 29.11. gemeinsam aus Lübeck mit dem Zug. Außerdem gibt es am Montag, den 25.11. ein Infotreffen im Solizentrum.

+++ 29.11.-01.12.19 Ende Gelände Lausitz+++

An alle Klimaaktivist*innen,

Ende Gelände ruft zu einer weiteren Aktion des massenhaften zivilen Ungehorsams in diesem Jahr auf. Gemeinsam mit euch wollen wir am 30.11. die Braunkohle Infrastruktur in der Lausitz blockieren.

Gemeinsame Zuganreise

Wir werden gemeinsam aus Lübeck mit dem Zug anreisen. Treffen dafür ist am Freitag den 29.11. um 13.40 Uhr am Hauptbahnhof. Für Schlafplätze vor Ort wird gesorgt. Sonntag den 01.12. fahren wir dann gemeinsam zurück nach Lübeck.

Am Montag, den 25.11. wird die Ende Gelände Ortsgruppe um 19.00 Uhr im Solizentrum noch eine Infoveranstaltung und ein Aktionstraining anbieten. Falls ihr noch fragen habt oder blockieren üben wollt, kommt gerne vorbei.

Wegen Geld braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Wenn ihr kein Geld habt aber trotzdem mitkommen wollt, meldet euch bei Ende Gelände Lübeck. Wir finden auf jeden Fall eine Lösung. Wenn ihr mitkommen wollt oder noch Fragen habt schreibt an luebeck@ende-gelaende.org

Infoveranstaltung: 25.11. | 19:00 | Solizentrum
Zuganreise: 29.11. | 13:40 | Hauptbahnhof Lübeck

Interventionistische Linke Lübeck